Mingalaba allerseits!
In den letzten 2 Jahren hat sich doch einiges getan, zumindest was das Angebot an Internetcafes in der Hauptstadt angeht. Daher melde ich mich also doch schon früher als vermutet. Selbst mein Guesthouse stellt Computer mit Internetzugang zur Verfügung! Das einzige Problem ist, dass ich nicht in mein Yahoo Account komme...ich habe jetzt fuer Myanmar eine email bei gmx eingerichtet: christine.huebner3@gmx.de
Eure Adressen habe ich leider nicht im Kopf, aber Ich freue mich natuerlich ueber Post von Euch!!!
Gestern schaute ich mir bereits die International Buddhist Theravada University an. Das Gebäude ist recht imposant (riesig und viel Gold auf dem Dach) und der Campus grün und angenehm ruhig. Aber so international die Uni auch sein mag, die Studenten sind doch fast ausschließlich asiatische Mönche und Nonnen. Ich habe mich dort mit Büchern eingedeckt (noch mehr Gepäck, fürchterlich!) und habe mir vorsichtshalber mal die Prüfungsfragen der Aufnahmetests der vergangenen Jahre kopieren lassen, aber da mich eigentlich erst der Stoff ab dem BA interessiert, man aber dafür erst den Diplomkurs machen muss, dessen Unterrichtsbücher mich aber überhaupt nicht ansprachen, reizt mich ein Studienjahr an dieser Uni aus diesen und anderen Gründen doch nicht so.
Ansonsten ist es hier extrem schwül und drückend bis dann der erlösende Regenguss kommt, nur dann natürlich in Kübeln. Ich hatte heute eine weiße dünne Hose an, und war innerhalb weniger Minuten so nass, dass es aussah, als würde ich nur in Unterhosen dastehen.
Und das Essen ist leider eine Katastrophe, vor allem im Vergleich zur thailändischen Küche. Bisher habe ich noch nichts gegessen, was mir wirklich geschmeckt hat – bis auf die Mangos.
Naja, morgen fahre ich mit dem Nachtbus nach Mandalay – 15 Stunden, und das auf mittelmäßigen Strassen in einem ebenso weniger luxuriösen Bus. Von Mandalay aus werde ich nach Sagain fahren, was etwa eine weitere Stunde Fahrt bedeutet, und dort werde ich mir dann in Ruhe die buddhistischen Akademien Sitagu und Dhammvijjlaya ansehen und mich in der idyllischen Umgebung etwas erholen. Ich denke mal, dass ich spätestens in einer Woche wieder nach Yangon zurückfahren werde (was die gleiche Tour retour bedeutet, oder vielleicht besser: Tortur retour?). Dort besuche ich noch die 2 verbleibenden Meditationszentren, wo ich gegebenenfalls etwas länger bleibe, um einen Retreat zu machen.
Das war’s erst mal wieder! Tschüß, eure Tine
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